Ein neuer Trend durchstreift die Modelandschaft – das Lippentattoo. Zur Partyzeit am Wochenende will natürlich jeder auffallen. Wem Make Up, Accessoires oder Nagelsticker nicht reichen, der sollte die schrillen Lippen einmal ausprobieren. Damit hat man die Aufmerksamkeit garantiert gleich da, wo man sie haben möchte. Hier nun nähere Informationen zu Eigenschaften, Anwendung und den Vor- und Nachteilen.
Nicht für jede Party geeignet
Ein Lippentattoo ist eine sehr auffällige Dekoration, die zudem sehr ungewöhnlich ist. Der Trend aus den USA zeichnet sich schließlich dadurch aus, dass er nicht wie gewöhnlicher Lippenstift aussieht. Denn das Lippentattoo ist besonders gefragt in Form von Tiermustern wie Zebrastreifen und Leopardenflecken, aber auch mit Polka Dots oder Regenbogenfarben. Extrovertierte Frauen werden jede Menge Spaß mit diesen bunten Lippen haben. Auf einer Gala oder beim Abschlussball sollte man sie jedoch nicht tragen. Die Tattoos wurden schließlich für das wilde und lebendige Nachtleben gemacht.
Eigenschaften und Anwendung
Das Lippentattoo wird genau wie ein gewöhnliches Klebe-Tattoo verwendet. Das Tattoo befindet sich also auf einer Art Papierfolie und wird direkt auf die Lippen gedrückt. In der Regel sind schon vorgeformte Lippen aufgedruckt, dennoch sollte man das Lippentattoo auf seine individuelle Lippenform zuschneiden. Anschließend wird es mit der Tattooseite auf die Lippen gedrückt und von der Papierseite leicht befeuchtet. Das Muster haftet schnell an den Lippen und löst sich vom Papier.
Damit alles zuverlässig hält, sollte weder Lippenpflege unter noch auf das Lippentattoo gegeben werden. Essen und Trinken ist ebenfalls gefährlich für die künstlichen Lippen. Diese extravagante Dekoration dient somit nur der Optik und ist nicht besonders alltagstauglich. Der Vorteil liegt jedoch im unproblematischen Auftrag und der ebenso leichten Entfernung. Die Lippen fühlen sich mit dem Tattoo leicht plastisch und glatt an. Frauen mit trockenen Lippen sollten diesen einige Zeit vorher viel Feuchtigkeit spenden, damit das Tattoo nicht spröde oder bröckelig wirkt. Auf Lipgloss, Fettstift und dergleichen haften die Tattoos jedoch nicht.